SĀNSŪR

Sechs Frau­en, die sich mutig über die geschrie­be­nen und unge­schrie­be­nen Gren­zen der Mei­nungs­frei­heit im Iran hin­weg­ge­setzt haben, sehen sich mit den Kon­se­quen­zen kon­fron­tiert, wenn sie sich der Zen­sur nicht beu­gen. Eine Künst­le­rin, eine Leh­re­rin, eine Jour­na­lis­tin, eine Sport­le­rin, eine Musi­ke­rin und eine Schau­spie­le­rin muss­ten Ent­las­sun­gen, Schi­ka­nen und Ver­haf­tun­gen hin­neh­men. Sie sind gezwun­gen, ent­we­der zu gehor­chen oder ein Leben im Exil zu füh­ren. Anhand ihrer Geschich­ten stellt die­ser krea­ti­ve Doku­men­tar­film die Fra­ge, wel­che Opfer von ira­ni­schen Frau­en ver­langt wer­den und was Zen­sur, wie das obli­ga­to­ri­sche Tra­gen des Hid­schabs, für ihre Iden­ti­tät, Indi­vi­dua­li­tät und Träu­me bedeu­tet. Dies ist die Geschich­te von Frau­en auf der Suche nach Frei­heit: Wäh­rend sie Unter­drü­ckung, Schi­ka­nen, Ver­haf­tun­gen und Dis­kri­mi­nie­rung hin­ter sich las­sen, fin­den sie lang­sam wie­der klei­ne Mög­lich­kei­ten zu lachen, zu sin­gen und zu tanzen.